Anri
Seit fast 90 Jahren und fünf Generationen ist ANRI das führende Unternehmen im Bereich der Holzschnitzerei in Gröden, Südtirol.
Das Grödnertal ist das Heim der Holzschnitzkunst und die Werkstatt von hunderten von Holzschnitzern seit dem 17. Jahrhundert. Die Wurzeln der Firma ANRI gehen sehr weit zurück, bis ins 18 Jahrhundert, als Alois Riffeser als aktiver Großhändler der Holzschnitzereien seines Vaters tätig war. Sein Sohn Anton, der während dem 1. Weltkrieg in Gefangenschaft geraten war, arbeitete während dieser schwierigen Zeit an den Plan seiner eigenen Holzschnitzerei, die er ANRI (Der Name setzt sich aus den ersten zwei Buchstaben seines Vornamens sowie die zwei ersten Buchstaben seines Nachnamens zusammen: ANton RIffeser) nennen wollte. Während dieser Zeit lernte er auch Englisch und als der Krieg endete, kehrte er nach St. Christina in Gröden, das inzwischen zu Italien gehörte, zurück.
Bereits in 1926 erweiterte Anton seine Firma und ließ in St. Christina ein Gebäude bauen, in dem er und seine Familie wohnten und arbeiteten und welches auch als Lager und Büro diente. Schon damals arbeiteten mehr als 100 Familien in der Produktion von ANRI. Während der langen Wintermonaten schnitzten und bemalten Männer und Frauen in ihren eigenen Häusern, während im Frühling ihre Schnitzereien eingesammelt und weltweit verkauft wurden. Andere arbeiteten in den Werkstätten von ANRI oder in ihren eigenen Studios. Nach dem 2. Weltkrieg beschäftigte ANRI bereits über 500 Familien im Grödnertal.
In 1937 wurde das erste Holzschnitzereiengeschäft in St. Ulrich, dem Nachbardorf, von Oswald Moroder gegründet.
Am Anfang der 90er Jahre, übernahm Thomas Riffeser die Firma ANRI.
Unter den bekanntesten Holzschnitzereien der Firma ANRI befinden sich die holzgeschnitzten Weihnachtskrippen Ulrich Bernardi, Prof. Karl Kuolt und Juan Ferrándiz, sowie die Schachserie Montsalvat.
Das Grödnertal ist das Heim der Holzschnitzkunst und die Werkstatt von hunderten von Holzschnitzern seit dem 17. Jahrhundert. Die Wurzeln der Firma ANRI gehen sehr weit zurück, bis ins 18 Jahrhundert, als Alois Riffeser als aktiver Großhändler der Holzschnitzereien seines Vaters tätig war. Sein Sohn Anton, der während dem 1. Weltkrieg in Gefangenschaft geraten war, arbeitete während dieser schwierigen Zeit an den Plan seiner eigenen Holzschnitzerei, die er ANRI (Der Name setzt sich aus den ersten zwei Buchstaben seines Vornamens sowie die zwei ersten Buchstaben seines Nachnamens zusammen: ANton RIffeser) nennen wollte. Während dieser Zeit lernte er auch Englisch und als der Krieg endete, kehrte er nach St. Christina in Gröden, das inzwischen zu Italien gehörte, zurück.
Bereits in 1926 erweiterte Anton seine Firma und ließ in St. Christina ein Gebäude bauen, in dem er und seine Familie wohnten und arbeiteten und welches auch als Lager und Büro diente. Schon damals arbeiteten mehr als 100 Familien in der Produktion von ANRI. Während der langen Wintermonaten schnitzten und bemalten Männer und Frauen in ihren eigenen Häusern, während im Frühling ihre Schnitzereien eingesammelt und weltweit verkauft wurden. Andere arbeiteten in den Werkstätten von ANRI oder in ihren eigenen Studios. Nach dem 2. Weltkrieg beschäftigte ANRI bereits über 500 Familien im Grödnertal.
In 1937 wurde das erste Holzschnitzereiengeschäft in St. Ulrich, dem Nachbardorf, von Oswald Moroder gegründet.
Am Anfang der 90er Jahre, übernahm Thomas Riffeser die Firma ANRI.
Unter den bekanntesten Holzschnitzereien der Firma ANRI befinden sich die holzgeschnitzten Weihnachtskrippen Ulrich Bernardi, Prof. Karl Kuolt und Juan Ferrándiz, sowie die Schachserie Montsalvat.